Greta Schimanski / Joschua Helmer

Verschwörungsglaube seit der Covid-19-Pandemie

Schon in den ersten Monaten der Covid-19-Pandemie entwickelten sich Verschwörungserzählungen über deren Ursprünge zu einem zentralen Bestandteil der Proteste gegen die staatlichen Maßnahmen zu ihrer Eindämmung. Die »Querdenken«-Bewegung trägt den Zweifel an gesellschaftlichen Gewissheiten als zentralen Bezugspunkt im Namen; etablierte rechtsradikale Akteure integrieren die Pandemie umstandslos in bestehende Verschwörungserzählungen. Spätestens mit den gemeinsamen Protesten dieser […]

Aus: Demokratie-Dialog, Ausgabe 13-2023

Helge Regner

Zwischen Shoahrelativierungen und Verschwörungsmythen Antisemitismus im Kontext der Pandemie in Niedersachsen

Die Aufgabe von RIAS ist es, antisemitische Vorfälle zu dokumentieren, wissenschaftlich zu analysieren und zu kategorisieren. Betroffene oder Zeug:innen können sich im Falle eines antisemitischen Vorfalls an die Stelle wenden. Zudem wird – sofern dies von den Betroffenen gewünscht ist – eine Verweisberatung angeboten. RIAS verfolgt zudem ein sogenanntes Active-Monitoring. Dies bedeutet, dass die Mitarbeiter:innen […]

Aus: Demokratie-Dialog, Ausgabe 10-2022

Florian Finkbeiner

Corona-Proteste, Verschwörungsmythen und Antisemitismus

Auch zu Beginn des Jahres 2022 nimmt die Zahl der Corona-Proteste nicht ab. Doch: Wer protestiert in ost- wie westdeutschen Städten und was braut sich da am rechten Rand derzeit zusammen? Und ist es überhaupt allein die radikale Rechte, die gegen die Corona-Politik aufbegehrt? Dazu gibt es unterschiedliche Einordnungen: Von manchen werden die Corona-Proteste als […]

Aus: Demokratie-Dialog, Ausgabe 10-2022